Telomere - „Zündschnur des Lebens!"
Was sind Telomere?
Telomere sind die Enden der Chromosomen und tragen während des Prozesses der Zellteilung
und Zellvermehrung eine wesentliche Rolle zu deren Schutz. Man kann sie mit den Plastikhülsen
an den Enden von Schnürsenkeln vergleichen, welche vor dem Ausfransen schützen.
Telomere schützen die Enden der Chromosomen vor Fusionen und Abbau und gewährleisten
damit die korrekte Funktionalität und Lebensfähigkeit der Zellen.
und Zellvermehrung eine wesentliche Rolle zu deren Schutz. Man kann sie mit den Plastikhülsen
an den Enden von Schnürsenkeln vergleichen, welche vor dem Ausfransen schützen.
Telomere schützen die Enden der Chromosomen vor Fusionen und Abbau und gewährleisten
damit die korrekte Funktionalität und Lebensfähigkeit der Zellen.
Was ist die Telomerase?
Telomerase ist ein Enzym das Telomere verlängern und kurze Telomere durch Wiederverlängerung
reparieren kann. Im gesunden Menschen ist die Telomerase in den Anfangsstadien der Embryogenese
und in gewissen adulten Stammzellnischen aktiv. Wird die Telomerase im erwachsenen Menschen
in anderen Zellen aktiviert, ist das meistens im Zusammenhang mit einer Krankheit.
In den meisten Tumoren zum Beispiel, ist die Telomerase aktiv und unterstützt das ungehemmte
Wachstum der Krebszellen. In gesunden Zellen wird die Telomerase allerdings kaum aktiv. Dies hat
die Konsequenz, dass Telomere mit jedem Zellzyklus ein kleines Stück kürzer werden.
Ab einem bestimmten Punkt sind die Telomere so kurz, dass der Telomerschutz für Chromosomen
nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. In Zellen mit solch kritisch kurzen Telomeren wird ein
Mechanismus aktiviert, der die Zelle absterben lässt, oder der weitere Zellteilungen verhindert,
bekannt als replikative Seneszenz (auch bekannt als„Hayflick Limit“).
reparieren kann. Im gesunden Menschen ist die Telomerase in den Anfangsstadien der Embryogenese
und in gewissen adulten Stammzellnischen aktiv. Wird die Telomerase im erwachsenen Menschen
in anderen Zellen aktiviert, ist das meistens im Zusammenhang mit einer Krankheit.
In den meisten Tumoren zum Beispiel, ist die Telomerase aktiv und unterstützt das ungehemmte
Wachstum der Krebszellen. In gesunden Zellen wird die Telomerase allerdings kaum aktiv. Dies hat
die Konsequenz, dass Telomere mit jedem Zellzyklus ein kleines Stück kürzer werden.
Ab einem bestimmten Punkt sind die Telomere so kurz, dass der Telomerschutz für Chromosomen
nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. In Zellen mit solch kritisch kurzen Telomeren wird ein
Mechanismus aktiviert, der die Zelle absterben lässt, oder der weitere Zellteilungen verhindert,
bekannt als replikative Seneszenz (auch bekannt als„Hayflick Limit“).
Wieso sind Telomere wichtig?
Die Zellteilung wird bei zu kurzen Telomeren unterbunden.
Daher stellt die Telomerlänge einen ausgezeichnet Biomarker für die Kapazität der
Gewebeerneuerung und damit dem Altern von Organismen da!
Telomere verkürzen sich mit zunehmendem Alter als Folge der kumulativen Zellteilungszyklen, die
für die Reparatur und Regeneration von Geweben erforderlich sind. Dieses Verkürzen der Telomere
kommt sowohl in differenzierten wie auch in den Stammzellen zum Tragen und ist ein Grund dafür,
dass letztere in alten Organismen keine neuen Zellen zur Gewebeerneuerung bereitstellen können.
Von genetisch veränderten Mäusen wissen wir, dass eine Anhäufung von kritisch kurzen Telomeren
ausreicht um Altersbedingte Symptome hervorzurufen.
Mit weiteren Experimenten wurde aber auch gezeigt, dass das Altern durch artifizielles
anschalten der Telomerase verzögert werden kann, was die Langlebigkeit erhöht!
Diese Experimente führten dazu, dass heute an Telomerase aktivierenden Therapien geforscht wird,
die einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von altersbedingten Krankheiten liefern können.
Daher stellt die Telomerlänge einen ausgezeichnet Biomarker für die Kapazität der
Gewebeerneuerung und damit dem Altern von Organismen da!
Telomere verkürzen sich mit zunehmendem Alter als Folge der kumulativen Zellteilungszyklen, die
für die Reparatur und Regeneration von Geweben erforderlich sind. Dieses Verkürzen der Telomere
kommt sowohl in differenzierten wie auch in den Stammzellen zum Tragen und ist ein Grund dafür,
dass letztere in alten Organismen keine neuen Zellen zur Gewebeerneuerung bereitstellen können.
Von genetisch veränderten Mäusen wissen wir, dass eine Anhäufung von kritisch kurzen Telomeren
ausreicht um Altersbedingte Symptome hervorzurufen.
Mit weiteren Experimenten wurde aber auch gezeigt, dass das Altern durch artifizielles
anschalten der Telomerase verzögert werden kann, was die Langlebigkeit erhöht!
Diese Experimente führten dazu, dass heute an Telomerase aktivierenden Therapien geforscht wird,
die einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von altersbedingten Krankheiten liefern können.
Wir sind kompetent in Telomere - Diagnostik und Telomere-Therapie!