Long Covid
DIE MITOCHONDRIEN, LONG COVID UND DAS POST-VAKZIN-SYNDROM
In den letzten Monaten ist das Krankheitsbild der Mitochondriopathie verstärkt in den Fokus von Ärzten und Wissenschaftlern gerückt, die sich mit Long COVID und dem Post-Vakzin-Syndrom beschäftigen. (19,20)
Unter Long COVID sind Symptome zu verstehen, die auch drei Monate nach einer Infektion mit dem Erreger SARS-CoV-2 anhalten, sowie auch Symptome, die sich erst Wochen nach einer durchgemachten Coronainfektion entwickeln, aber ursächlich mit dieser in Zusammenhang gebracht werden. (19,20)
Als Post-Vakzin-Syndrom werden Symptome verstanden, welche als Nebenwirkung der Coronaimpfung auftreten. (20)
Verursacht werden diese Symptome aller Wahrscheinlichkeit nach in großen Teilen durch das Spikeprotein, ein Protein, welches zum einen in der Hülle des Coronavirus vorkommt und welches zum anderen in Folge der Coronaimpfung vom menschlichen Körper in großen Mengen als isoliertes Protein gebildet wird.
Zusammen mit den durch eine Infektion oder durch die Impfung gebildeten freien Radikalen und Entzündungsreaktionen schädigt und zerstört das Spikeprotein die Mitochondrien:
- Das Spikeprotein hemmt die Atmungskette und führt zur vermehrten Bildung freier Radikale in den Mitochondrien. Darüber hinaus blockiert es Gene, welche die Regeneration und die Neubildung von Mitochondrien regulieren. (20)
- Sowohl eine Infektion mit SARS-CoV-2 als auch eine Coronaimpfung können zu starken Entzündungsreaktionen im Körper führen. Es kommt zur Ausschüttung entzündungsfördernder Botenstoffe, wie Interleukin 1 und Interleukin 6, die den Energiestoffwechsel in den Mitochondrien ebenfalls negativ beeinflussen und zur Bildung freier Radikale führen, welche die Mitochondrien zusätzlich schädigen.
Fast alle Long COVID- und Post-Vakzin-Syndrom-Patienten leiden daher an einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Mitochondriopathie, was sich auch in der von den meisten Patienten beschriebenen Fatigue, einer starken Erschöpfung, nach einer Coronaerkrankung oder einer Coronaimpfung ausdrückt. (20)
Infolgedessen sind bei diesen Patienten eine sorgfältig durchgeführte Mitochondriendiagnostik und entsprechende Mitochondrientherapie (sowie selbstverständlich auch eine flankierende antiinflammatorische und antioxidative Therapie) dringend angezeigt, um eine Verbesserung des klinischen Zustandes zu erreichen. (12,19,20)
12.Kuklinski B, Schemionek A. Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen! ; [praktische Hinweise für eine bessere Gesundheit]. 4. Aufl. Bielefeld: Aurum;
Text: Vitalstoffratgeber - Nature Meets Science
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