Lithium - ein essentielles Spurenelement?
( siehe Google: Dr. Nehls, Dr. Fischer )

Aufnahme mit Trinkwasser und Nahrung
Studiendaten sprechen dafür, dass Lithium nicht nur in hoher, pharmakologischer Dosierung auf das zentrale Nervensystem wirkt, sondern dass bereits die mit Trinkwasser und Nahrung (v.a. Gemüse und Obst) aufgenommenen Mikrodosen physiologische Vorgänge beeinflussen können. Da der biochemische Wirkmechanismus nicht aufgeklärt ist, spricht man bei Lithium bisher von einem „potentiell“ essentiellen Spurenelement.
Folgende Funktionen werden auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten diskutiert:
- Zentralnervöse Wirkung - bereits das in Spuren aus der natürlichen Umwelt aufgenommene Lithium zeigt in Studien eine signifikante Assoziation mit neurotropen Effekten.
- Eine mögliche Erklärung für diese Assoziation ist, dass Lithium Hirnfunktionen verbessert, die an der Kontrolle von Aggression beteiligt sind. So steigert z.B. Lithium das Volumen des präfrontalen Cortex.
- Auch erste Ergebnisse aus der Demenzforschung deuten darauf hin, dass die chronische Zufuhr geringer Lithiummengen neurodegenerativen Effekten entgegenwirken könnte.
Wir untersuchen ihren Lithium-Spiegel im Blut, damit sie ihre Zufuhr genau kontrollieren können !!!